Grenadiere in Topform
Im Rahmen unseres letztjährigem Schützenfestes fand am Sonntag, 6. Mai 2018 bei kaiserlichem Wetter das Preis- und Königsschießen statt. Und einer strahlte an dem Tag ganz besonders: Unser Schützenbruder und langjähriger Grenadier Mario Furth hat den Zweikampf mit Daniel Assenmacher an der Vogelstange gewonnen und regierte mit Rebecca Furth an seiner Seite.
Nachdem sich die Grenadiere beim Preisschießen fast alle Preise des Vogels geholt hatten (vier von fünf), ging es zunächst ohne "angemeldete" Aspiranten an den wohl wichtigsten Teil des königlichen Wettstreits.
Sehr zur Freude des gesamten Vereins fanden sich mit Mario Furth, einem Grenadier und Mitglied des Rheinberger Mofa- und Motorradclubs "Screaming Flames", sowie mit dessen Clubkollegen und Schützenbruder Daniel Assenmacher zwei Kandidaten, die antraten, den bisherigen Thron um König Thomas Tennstedt abzulösen. Das zähe Duell mit insgesamt 125 Schüssen konnte Mario Furth schließlich für sich entscheiden. Er regierte mit seiner Partnerin Rebecca Furth als Königin sowie mit Finanzminister Daniel Assenmacher mit Hofdame Katja Assenmacher und Innenminister Guido Honnen, ebenfalls Mitglied der "Screaming Flames", mit Sabine Honnen als Hofdame.
Beim vorhergehenden Preisschießen ging der linke Flügel an Julian Niederholz, den rechten Flügel holte sich Falk Fischer, den Reichsapfel Vincent Quenzel. Das Zepter fiel nach einem Treffer von Tobias Hoffmann und Brigitte Tennstedt trennte den Kopf vom Rumpf.
Erstmals fand das Kinderkönigsschießen parallel zum Schießen der Erwachsenen statt. Hier konnte sich nach nur 35 Schüssen Jungschütze Jan von Gelieu durchsetzen. Er regierte mit Königin Anna Koczy und seinem Gefolge Antonia Boras mit Hofdame Leonie Dubricki, Pascal Geßmann mit Mira Münster, Pauline Boras mit Corinne Wagner sowie Jonas Ullmann mit Finja Bosch, Maja Eysenbrandt sowie Maxine und Laurelle Wagner. Beim Preisschießen der Kinder holte sich Antonia Boras den linken Flügel, der rechte Flügel segelte nach einem Wirkungstreffer von Pascal Geßmann, der Reichsapfel gehörte Pauline Boras, über das Zepter freute sich Jonas Ullmann und den Kopf sicherte sich Maja Eysenbrandt.